Am Meer in Portugal
Am Samstag, den 25.2. gehts um 11.30 Uhr weiter bei km 48941 in Richtung Meer. Wir fahren gezielt nach Villa Nova Mileflores, wo wir schon im vergangenen Jahr einen schönen einsamen Parkplatz direkt am Meer gefunden haben.
Wir bleiben hier zwei Tage bis Montag und ruhen vom Nichtstun aus.
Ab und zu gehen wir an den leeren Strand und lassen den Hund schwimmen. Für uns ist das noch zu kalt.
Stellvertretend für zig ihrer Artgenossen, die wir in Portugal gesehen haben. Die meisten nisten auf Hochspannugsmasten und lassen sich von den dort angebrachten Abwehrmaßnahmen nicht abschrecken.
Aber auch auf Felsen am Meer brüten Störche.
Am Montagmorgen starten wir um ca. 10.30 Uhr bei 49136 in Richtung Algarve. Ein Fehler: die Algarve ist in einer Breite von 5 km zugebaut und einfach zu dicht besiedelt. Das ist was für Leute, die Hotelurlaub mit Wellness und Animation lieben. Es gibt keinen Platz, an dem ich bleiben möchte und wir verlassen fluchtartig die Südküste Portugals, zurück nach Spanien. Die Fortsetzung der Algarve-Küste auf spanischer Seite ist wesentlich schöner, da weniger dicht besiedelt und nicht so bebaut unf touristisch erschlossen. Die Gegend liegt zu abgeschieden in Spanien, da der Guadalquivir die Verkehrswege abschneidet. Man muss bis Sevilla nach Norden, um eine Brücke zu finden. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass diese landschaftlich schöne Gegend mit kilometerlangen breiten Sandstränden von den Massen verschont wird. Wir bleiben auch hier für zwei Tage in der Nähe von Mazagon, wir müssen auch Wäsche waschen.
Morgen werden wir uns in Richtung Fähre auf den Weg machen.