Der kleine Hafen von Tarifa |
Die erste Passkontrolle findet bereits auf dem Schiff statt, man steht ca. 30 Minuten, also die Hälfte der Fahrzeit, in der Schlange vor einem sehr ruhig stempelden Beamten. Im Hafen von Tanger dann Zollkontrollen, wie sie früher bei jedem Grenzübertritt üblich waren. Der Hund im Auto lässt den Zöllner allerdings davon absehen, im Inneren zu suchen. Nach einer knappen Stunde und zahlreichen Formblättern und Stempeln können wir aus dem Hafengebiet ausfahren. Seit ich vor ca. 40 Jahren zum ersten Mal in dieser Stadt war, hat sich die Bevölkerungszahl verfünffacht, auf offiziell eine Million Einwohner. Keine Chance, etwas von damals wieder zu erkennen. Wir lassen uns vom Navi zu einem großen Kaufhaus führen, kaufen noch schnell eine Sim-Karte der Maroc-Telecom und verlassen die Großstadt nach Süden, immer am Meer entlang. Während der Fahrt verschlechtert sich das Wetter und ein richtiger Sturm zieht auf. Gut, dass wir die erste Fähre genommen haben.
Man sieht an der Palme, wie heftig der Sturm ist. Das Meer ist aufgewühlt und man kommt kaum gegn den Wind an.
Es war ein echtes Problem, die Sat-Schüssel so anzubinden, dass sie nicht wegfliegt.
Heute am Freitag sind alle kleinen Geschäfte und Handwerksbetriebe geschlossen. Deshalb ist die Altstadt von Asilah ungewohnt leer.
Weitere Bilder zu Asilah aus dem Netz, weil das Hochladen eines eigenen Fotos hier über eine Stunde dauert: https://www.google.de/search?q=asilah&biw=1067&bih=559&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjt6JTdw7zSAhWH1xoKHQHUAJ0QsAQIQQ