Mittwoch, 5. April 2017

Zurück an den Atlantik

Von unserem letzten Standort südlich des Atlasgebirges sind wir am Sonntag bei km 53197 in Richtung Marrakech gestartet, diesmal über den anderen Pass (2260m), der den Atlas überwindet. Die Straße war, bis auf einige Baustellen, erstaulich gut, durchgängig geteert und relativ sanft in der Steigung, also selbst Eva hat sich kaum gefürchtet. (Ich werde also beim nächsten Mal wieder den anderen Pass wählen.)




Viele Angebote an Mineralien und Fossilien, die sich hervorragend als Staubfänger auf der Fensterbank eignen
 
Die alte Brücke wurd vom Hochwasser zerstört- trotz Pfeilern aus Beton.  Man achte auf die jetzt deutlich stabilere Stütze in der Mitte.

Der erste Ort beim Abstieg Richtung Marrakech



Nach kurzer Übernachtung in Marrakech gings zurück ans Meer, eigentliches Ziel war Essaoira. Die Stadt ist zwar wunderbar, aber so voller Touristen, dass wir lieber nicht über Nacht dort geblieben sind.




Hier ist der Hund noch kerngesund

Allein am Meer, ohne Strom und Internet, aber trotzdem schön

Unterwegs nach Safi


Schlechte Küstenstraße mit viel Verkehr

Wir fanden einen schönen Platz direkt am Meer am Ende der Welt, hier gabs weder Strom noch Internet. Von dort aus sind wir nach Safi gefahren, inzwischen eine riesige Stadt mit großem Hafen und Industrieanlagen.

Am Abend war der Hund plötzlich so krank und völlig apathisch, dass wir uns ernsthaft sorgen gemacht haben, dass er stirbt. Er konnte nicht einmal mehr aus eigener Kraft aufstehen. Mit 16 Stunden. Schlaf und einem Fastentag wirkt er heute wieder völlig gesund. Wir haben uns die Stadt Safi geschenkt, um ca. 160 km auf furchtbar schlechter Küstenstraße mit allerdings tollen Aussichten weiter nach Norden zu fahren. Ein paar Eindrücke von der 150 km langen, touristisch völlig unerschlossenen Küste.


Die Straße war so steil, ich hab mich nicht weiter runter getraut mit dem Wagen



















Ich schreibe jetzt in El Jadida im Schatten unter einem Baum sitzend.